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SEEFA V / Festival für Postrock/Electronica/Listening/Noise
Sinnbus SEEFA zum fünften Mal. Inmitten einer schroffen, nüchternen Architektur schwebt ein Leuchten auf dem Wasser. Darin und darum die Musik. Die Musiker sind isoliert im Innenraum, das Publikum ist dazu eingeladen, die Intimität zu teilen. Oder die Entfremdung zu genießen. Auf der Außenhaut spiegelt sich das Innenleben in zerschnittenen Bildern, wird in Strömen abstrakt, selbständig und der Musik ebenbürtig.
Zum fünften Mal bittet Sinnbus mit dem SEEFA zu einem besonderen, liebevollen und einzigartigen Festival. In der einmaligen, seltsam störrischen Kulisse des Kleinen Forums des Berliner FEZ spielt die Musik in den äußeren Extremen der Aufführung - die komplette Entkopplung vom Publikum und die direkte, unmittelbare Nähe an einem Ort, in einem Moment. In einem geschlossenen Raum, der sich auf der Wasserfläche des Laichbeckens befindet, ist den Künstlern die Möglichkeit gegeben, miteinander zu arbeiten und zu spielen, ohne wie üblich direkt gerichtet sein zu müssen. Das Publikum wiederum kann Publikum diesen Raum begehen, ist also nicht durch eine Bühnenkante ausgeschlossen und kann somit an der intimen Situation teilhaben. Außen wiederum fängt sich der Klang in der Architektur, das Geschehen wird grafisch, wird bearbeitet und entfremdet und via Projektion zugänglich.
SEEFA V - A postrock/electronics/listening/noise festival.
Sinnbus SEEFA, issue #5. Amidst jagged and sober architecture, we find a glow hovering above the water. Music resounds inside and all around it. It encapsules the performers inside, it invites audiences to have their way: Take part in the inside intimacies or savor the alienation outside. The glow’s heart is mirrored on its exterior shell - cut-up imagery, abstract streams, a free, autonomous visual equal to the sounds and the music.
For the fifth time, sinnbus invites you to witness SEEFA - our treasured, special and unique festival in the singular, balky setting of Berlin’s FEZ. Here, in the Kleines Forum, music exists in the two extremes of performance - the complete separation from the audience on the one hand, and the direct and immediate experience of sharing one moment and one point in space on the other. A closed room floating on the water basin’s surface gives the performers the freedom to work and play with each other, and eliminates the need to direct their performance towards their audience. At the same time, the listeners may cross the stage’s borders and share this intimate situation. Or they may decide to stay outside, where the music gets caught within buildings, and where all events become visual, edited and alienated and released as video projections.
